Die Wunder des Feuerbergs Teil 3

Das höchste Gut
Seit vielen, vielen Jahren zieht es Menschen in die Berge. Instinktiv wusste man schon immer:
Die Höhe tut uns gut!
Dieses Wissen wird zunehmend durch die Wissenschaft belegt. Einer der bekanntesten Studien ist die AMAS 2000, die Austrian Moderate Altitude Study aus dem Jahre 2001, deren Ergebnisse mittlerweile durch Kontrollstudien eindrucksvoll belegt wurden.
Der Aufenthalt auf mittleren Höhen wie im Mountain Resort Feuerberg auf (1769 m) hat folgende positive Effekte (das 3. Geschenk des Feuerbergs).
- Es kommt zu einer Ökonomisierung des Herz-Kreislauf-Verhaltens mit einer Abnahme erhöhter Blutdruckwerte und einer Normalisierung der Pulsfrequenz.
- Die Blutzucker- und Blutfettstoffwechsel-Situation verbessert sich.
- Ein längerer Aufenthalt kann zu einer durchschnittlichen Gewichtsabnahme von bis 2,5 kg führen, die im Wesentlichen auf einer Abnahme der Körperfettmasse beruht, während Körperwasser und fettfreie Körpermasse unverändert bleiben.



Dazu gibt es eine Reihe positiver neuropsychologischer Effekte. Auf dieser Ebene wirken die Berge sofort.
- Es kommt zu einem deutlichen und anhaltenden Rückgang der subjektiven Beschwerden.
- Die positive Lebenseinstellung wird verstärkt und negative Befindlichkeiten gehen zurück.
- Die mittlere Reaktionszeit wird anhaltend verbessert.
- Die Schlafqualität und die Schlafdauer sowie die Durchschlaf-Fähigkeit nehmen deutlich zu.
- Es kommt zu einer Zunahme von jungen roten Blutkörperchen (Retikulozyten), die eine bessere Sauerstoff-Transportfähigkeiten besitzen.
- Gleichzeitig erfolgt eine Abnahme von Substanzen, die Thrombose fördernd wirken (Fibrinogen).
Trends der Vergleichsstudie
- Die Trends der Vergleichsstudie in Obertauern/Mauterndorf/Bad Tatzmannsdorf bestätigen zum einen die Ergebnisse der Lecher Pilotstudie.
- Zum anderen besteht in der Höhe auf Grund der besonderen klimatischen Bedingungen (etwas geringerer Sauerstoffdruck, milde Hypoxie) ein zusätzlicher Faktor, der unsere Reserven besonders aktiviert.
Die positiven Effekte des Sauerstoffmangels erklärt der deutsche Arzt, Dr. Thomas Küpper, wie folgt:
- Für unsere Zellen ist Sauerstoffmangel ein sogenanntes Globalereignis, da es den Stoffwechsel, die Atmung und die Energieversorgung betrifft.
- In den mittleren Höhenlagen zwischen 1500 bis 3000 Metern machen sich jedoch nachweislich nur die positiven Effekte des Sauerstoffmangels signifikant bemerkbar.
- Eines der vielen Zauberworte lautet Erythropoese.
- Der geringere Luftdruck in mittleren Höhen führt dazu, dass weniger Sauerstoff im Körper transportiert wird.
- Der Körper gleicht das Defizit unter anderem aus, indem er vermehrt neue rote Blutkörperchen bildet – die Erythropoese.
- Das Blut nimmt wieder mehr Sauerstoff auf, die Organe werden optimal versorgt und der Körper ist leistungsfähiger.
Letztlich gibt es noch die bekannten positiven Effekte für Asthmatiker, Raucher und Menschen mit Allergien.
- In den Bergen gibt es weniger toxische Reize wie Feinstaub und Allergene.
- Die Höhenluft ist staubfrei und pollenärmer, da die Blütenphasen kürzer sind und die Vegetation eine andere als im Flachland ist.
- Also erwischt man in Höhenlagen keine oder nur geringe Dosen an Pollen, auf die man allergisch reagiert.
- Dazu strömt die dünne Höhenluft besser durch die entzündeten verengten Luftwege.